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Wo bleibt der Schnee?!
Miriam am 19.01.2011 um 04:26 (UTC)
 Hallo liebe Fangemeinde!

Keine Angst, der Schnee hier hat mich noch nicht begraben. Ich lebe noch - auch wenn es die letzten 3 Monate eher ruhig um mich geworden ist. Aber wenn man sich einmal in einer Stadt wie Montréal angesiedelt hat und ploetzlich mit dem harten Arbeitsleben konfrontiert wird, ist es nicht gerade leicht den Blog stetig zu aktualisieren. Zudem nimmt die Anzahl der erzaehlungswuerdigen Abenteuer auch schlagartig ab, wenn man nicht mehr on Tour ist.
Dennoch sind in den letzten Monaten einige Sachen passiert, an denen ich euch gerne Teil haben lassen wuerde.
Nur kurz zum Status Quo meiner Reise: ich wohne immernoch im wunderschoenen Montréal, arbeite hier als Verkaeuferin in einer Boutique (www.boutiqueonze.ca - unser Internetshop versendet auch Kleidung nach Deutschland ;)..) und mittlerweile auch als Animateurin im HI-Hostel Montréal. Was bedeutet, dass ich einmal in der Woche dafuer bezahlt werde einen Pub Crawl zu leiten und Schlittschuhlaufen zu gehen.. ziemlich genial!
Die Arbeit macht mir hier ziemlich viel Spass und auch die Leute, die ich bis jetzt kennen gelernt habe sind einfach unglaublich.
Voraussichtlich werde ich Mitte April hier alles stehen und liegen lassen um meine Reise fortzufuehren. Warum erst Mitte April?!.. Nunja, ich wollte einfach nicht so gerne Kanadas Osten im Schneematsch erleben!
Zuerst sind 15 Tage durch die USA, unter anderem nochmal mit New York, vielleicht Atlanta, Washington DC, Boston und Sherbrooke, geplant. Danach gehts dann weiter nach Trois-Rivières, Quebec, Gaspésie, New Brunswick, Nova Scotia, Prince Edward Island, New Foundland und Labrador und am Ende wieder good old Montréal. So weit so gut! Ich hoffe, dass ich diesen wundervollen Plan auch in die Tat umsetzen kann - wir werden sehen!
Mitte Juni werde ich dann endlich wieder an den schoenen Niederrhein zurueckkehren.
Ansonsten werde ich im Februar noch mit Freunden eine Woche in einem Chalet verbringen; eine Husky-Schlittentour, Raquette, vielleicht auch Icefishing sind geplant :)!
Aber viel wichtiger ist es euch jetzt erstmal ueber die ganzen vergangenen Sachen zu informieren:
Den Indian Summer hab ich wirklich wundervoll verbracht, aber der regnerische Herbst liess auch nicht lange auf sich warten.
Mit Caro und Nina, mit denen ich meine ersten 3 Wochen in Kanada schon verbracht hatte, gings dann fuer 3 Tage nach New York - einfach wundervoll, nur war das UN Building leider geschlossen, als ich da war. Das heisst ich muss auf jeden Fall nochmal zurueck.
Ab und zu hab ich hier auch hohen Besuch empfangen, von Freunden aus Deutschland und auch aus Kanada, sodass mir eigentlich nicht wirklich langweilig war.
Als mein Mitbewohner den ganzen November dann in Thailand war, haben sich kurzweilig Nina und Caro bei mir eingesiedelt. Anfangs waren 10 Tage geplant, daraus wurden dann aber nur 3, da meine verrueckte Vermieterin sie kurzerhand rausgeschmissen hat, waehrend ich bei der Arbeit war.. ziemlich krasse Geschichte. In Panik war ich dann auch davon ueberzeugt, dass sie mich rausschmeissen wird, deshalb hatte ich mich wieder auf Wohnungssuche begeben. Zum Glueck, konnte mein Mitbewohner mir aber bei seiner Rueckkehr versichern, dass ich ohne Probleme hier bleiben kann, worueber ich mich sehr gefreut hab.
Denn ich fuehl mich richtig wohl in meiner Wohnung und mein Mitbewohner hilft mir wirklich viel. Er laesst mir nicht nur seine Essensreste uebrig, sondern erspart mir auch viele Kosten. Im Dezember war ich zum Beispiel eine Woche richtig krank. Mein Ruecken tat so weh, dass ich meinen Kopf und meinen linken Arm gar nicht mehr bewegen konnte. Da haben mich 2 Sitzungen beim Therapeuten schliesslich lockere 140$ gekostet, aber durch die Versicherung meines Mitbewohners konnte ich 80%wiederkriegen.
Der Dezember war generell ziemlich stressig fuer mich, zum ersten Mal hab ich wirklich miterlebt, was "Weihnachtsgeschaeft" bedeutet... aber naja, gleichzeitig brachte das auch gute Boni ein ;).
Weihnachten und Silvester hab ich hier mit meinen Freunden verbracht, zwei Franzoesinnen hatten ein grosses Festmal vorbereitet - ich glaube ich hab noch nie in meinem Leben so gut gegessen!
Der Winter hat Kanada bis jetzt auch recht verschont. Im ganzen November und Dezember gabs kaum Schnee und erst in den letzten 3 Tagen fiehlen die Temperaturen auf -22 Grad.. dennoch versteht man sich in Montréal auch bei diesen Temperaturen warm zu halten.
Zum Beispiel tanzt man sich beim Igloofest im Moment jedes Wochenende warm. Obwohl es draussen und am Hafen stattfindet, friert man selten.
Ich glaube das ist alles, was ich euch bis jetzt berichten kann.. wie gesagt, die Abenteuer bleiben aus!
Ich hoffe ich kann euch bald wieder oefters und spannendere Sachen erzaehlen..
Arrivederci,
Miriam
 

Der Indian Summer
Miriam am 12.10.2010 um 02:20 (UTC)
 Endlich hat der Indian Summer in Kanada begonnen. Die Blaetter hier faerben sich rot, gelb und orange, was mir natuerlich den Anlass gibt am Wochenende viele kleine Trips zu unternehmen und die Waelder zu erkunden!

Letztes Wochenende bin ich zum Beispiel mit Vicky, die am Spee Abi gemacht hat, im Moment in Ottawa ein Praktikum macht und uebers Wochenende zu Besuch war, spontan nach Mont-Tremblant gefahren. Es gibt ein chinesisches Unternehmen, WonderTravel genannt, das immer so Tagestrips anbietet. Da dieser Tagestrip insgesamt billiger war, als eine regulaere Busfahrt, haben wir uns entschlossen dort mitzufahren. Auch wenn die Professionalitaet und Freundlichkeit der chinesischen Reisefuehrerin zu wuenschen uebrig liess, kamen wir auf unsere Kosten. Zuerst machten wir einen Stop in Ste Agathe des Monts gemacht, spaeter gings dann weiter nach Mont-Tremblant. Nach einer kleinen Wanderung bergauf, konnte man dann auch die wunderschoenen roten Waelder der Laurentides bestaunen.
Letzten Samstag hab ich dann mit meinem Mitbewohner und Kathi, einer Aachenerin die auch in Montréal wohnt und arbeitet, ne Tour nach Mont-Sutton unternommen. Was ganz praktisch war, denn Stéphane hat ein Auto und so mussten wir nur die 4$ Eintritt fuer den National Park zahlen.
Der Anstieg war ziemlich lang und anstrengend, und oben angekommen konnten wir leider auch nicht lange die Aussicht geniessen, weil es einfach schweinekalt war!
Aber dennoch war es ein schoener Ausflug.
Naechstes Wochenende werd ich vielleicht nochmal nen kleinen Trip unternehmen, aber das wird dann wohl auch der Letzte sein, denn die Blaetter fangen alle an zu fallen und das Wetter wird auch immer schlechter.
Ich muss mir jetzt bald Winterkleidung zulegen, letztes Jahr hats zum Beispiel am 20. November das 1. Mal hier geschneit..
Danach das Wochenende werde ich wohl noch nach Ripon und Ottawa fahren, um Mireille und Michel und Vicky zu besuchen. Denn ich habe wie so oft 3 Tage am Stueck frei :)..

Ansonsten passiert bei mir nicht viel interessantes, ich arbeite viel unter der Woche und am Wochenende unternehm ich was mit Freunden :).

Achja, Fotos vom Indian Summer werden natuerlich auch noch folgen..
viele Gruesse,
Miriam

PS: Im November werde ich uebrigens nach New York reisen. Zusammen mit Caro und Nina fuer 4 Tage und danach wollen die beiden eine Woche bei mir in Montréal verbringen.

PPS: Und im Dezember werde ich vielleicht mit meinem Mitbewohner eine Schneemobil-Tour durch die Gaspesie machen und ein Wochenende lang mit Vicky und Kati in Mont-Tremblant Ski und Hundeschlitten fahren :)..
es wird hier also auch im Winter nicht langweilig!
 

das Leben auf Montréalais
Miriam am 28.09.2010 um 01:57 (UTC)
 Viel passiert ist eigentlich nicht in letzter Zeit.. ich hab viel gearbeitet, mir ein Konto eroeffnet und werde naechsten Donnerstag endlich mein 1. Gehalt erhalten :).. die Arbeit gefaellt mir immernoch wirklich gut und der Chef sagt mir die ganze Zeit, wie zufrieden er mit mir sei..
Auch das Bowling am Samstag war ein voller Erfolg :).
Ansonsten hab ich immer schoen bei den Pub Crawls vom Hostel teilgenommen und dabei ganz viele Austauschstudenten hier kennen gelernt, mit denen ich am Wochenende auch direkt mal was unternommen hab.. wir sind nachts mit den Bixis zum alten Hafen gefahren und waren dort in nem Club feiern.. wobei wir immer zu zweit auf den Fahrraedern unterwegs waren, was fuer einigen Aufruhr sorgte!
Am Samstag hab ich mir auch noch Jean Talon angeguckt, das ist ein taeglicher, riesengrosser Markt nur mit lokalem Obst und Gemuese.. und man kann alles probieren :)!
Die Bixi's sind uebrigens DAS Verkehrsmittel in Montréal, neben der Métro. Das sind oeffentliche Fahrraeder, die man fuer wenig Geld immer von Station zu Station fahren kann. Ich hab mir direkt mal nen Bixi-Schluessel beantragt, fuer nur 30$ bis Ende November; danach werden die Bixi's leider eingesammelt, da man sie aufgrund des Schnees nicht mehr benutzen kann. Jedenfalls freue ich mich schon endlich wieder ein Fahrrad benutzen zu koennen und billiger als die Métro ist es auch :)..
In meiner Nachbarschaft hab ich auch ein kleines Schwimmbad entdeckt, das sogar umsonst ist :)... es gibt hier also wirklich genug zu unternehmen!
In den naechsten Wochen steht wohl mal wieder viel arbeiten an, aber an den Wochenenden hab ich vor mehrere kleine Touren zu machen. So ganz kann ich das Reisen wohl doch nicht sein lassen. Anfang Oktober ist ne Tour zurueck nach Ripon geplant und danach vielleicht nach Mont-Tremblant um den Indian Summer so richtig zu erleben!
Naja, das wars erstmal..
Viel Spass mit den Fotos,
Miriam
 

..nach 3 Wochen Montréal..
Miriam am 18.09.2010 um 05:08 (UTC)
 Ein weiteres Bonjour aus Montréal..
in den letzten 3 Wochen hat sich ziemlich viel getan bei mir, weshalb auch nicht wirklich die Zeit blieb um meinen Blog zu aktualisieren ;).

Jedenfalls hab ich mittlerweile den perfekten Job und die perfekte Bleibe.. ich werde alles mal der Reihe nach erzaehlen:
Mit dem Job sahs so aus, ich hatte einfach keinen Bock auf das zweite Probearbeiten im SecondCup und hab es kurzerhand abgesagt und meine Zeit lieber damit verbracht noch ein paar CV's an den Mann zu bringen. Das hat mir auch direkt ein Probearbeiten fuer den naechsten Tag eingebracht. Um 8 Uhr morgens in einem kleinen Fruehstueckscafé als Kellnerin. Nichtsdestotrotz bin ich am selben Abend noch mit meinen liebsten Englaendern und Kanadiern auf den Mont-Royal gestiegen.. nachts sieht Montréal mindestens genau so schoen aus wie tagsueber :).
Das Probearbeiten am naechsten Tag lief dann trotz der Muedigkeit ganz gut, die Arbeit ist fast dieselbe wie bei Hoenen. Das 2. Probearbeiten am naechsten Tag hab ich dann auch wirklich durchgezogen und ab dann hatte ich den Job. Dennoch gab es ab und zu einige merkwuerdige Dinge. Zum Beispiel waren die anderen beiden Kellnerinnen nur ne Woche laenger als ich im Café und keiner von uns wusste, wo das vorherige Personal verblieben war. Desweiteren wusste selbst der Chef nicht wie man zum Beispiel den Café zubereitet, das Angebot in den Menues stimmte partout nicht mit dem Vorhandenen ueberein und in der Kasse gab es unglaublich viele Fehler. Alles war also durch und durch unorganisiert.
Zwei Sachen haben mir dann aber den Rest gegeben: Zum einen wollte der Chef mir auf gar keinen Fall einen Arbeitsvertrag geben, zum anderen hat der Koch, der wie der Chef aus dem Iran kommt, mich eines Tages mit "Heil Hitler" begruesst. Als ich ihn dann einfach nur komisch angeguckt hab, liess er ein "I like it, I really really like it" verlauten, weshalb ich endgueltig beschloss mir einen neuen Job zu suchen.
In der Zwischenzeit war ich schon sehr mit der Wohnungssuche beschaeftigt.. aber es war wirklich schwieriger als gedacht eine gute, aber guenstige Wohnung zu finden in der die Mitbewohner auch stimmen...
Ich war dann ganz froh, als sich der Musiker endlich bei mir gemeldet hat, denn ich hatte schon fast nicht mehr damit gerechnet. Wir haben uns dann zum Lunch verabredet und ich hab ihm von der schlechten Job- und Wohnungssituation erzaehlt..
Dieses Treffen verlief aber vollkommen bizarr, denn der Musiker wollte nicht nur bestimmen was ich esse und trinke, sondern mir auch noch verbieten mir am Abend eine Wohnung anzuschauen. Denn es waere ja zu gefaehrlich allein als Maedchen in eine fremde Wohnung zu gehen und ich koennte ja auch kostenlos bei ihm wohnen. Nachdem ich mehrmals dankend abgelehnt hatte, wollte er es sich dann aber nicht nehmen lassen, mir auch noch nen neuen Job zu verschaffen. Da er mir nicht sofort einen Job im Orchester anbieben konnte, rief er kurzerhand seinen Freund, den Manager des Hotel de Ville an, zu dem wir dann direkt nach dem Essen auch gefahren sind. Nach einem kurzen Gespraech bot dieser mir dann aufgrund meiner Fremdsprachenkenntnisse einen Job am Empfang des Hotels an; ich sollte nur noch am naechsten Tag meinen CV vorbeibringen. Auf der Rueckfahrt wurde der Musiker dann aber immer komischer, erst versprach er hoch und heilig mir in Zukunft 600$ die Woche nur fuers Partituren lesen zu bezahlen, dann wollte er mich abermals ueberreden bei ihm einzuziehen und er hat auch staendig wiederholt wie gern er mich doch habe und dass er fuer immer mit mir in Kontakt bleiben wolle. Als wir dann an der Jugendherberge angekommen waren wollte er mir auch noch 100$ in die Hand druecken.. ich war dann letztendlich unglaublich froh, als ich endlich aus dem Auto raus war und hab dann beschlossen nicht im Hotel zu arbeiten, obwohl es ein wirklich gut bezahlter Job in einem Luxus-Hotel gewesen waere, doch ich wollte auf keinen Fall mehr Kontakt zu diesem Musiker haben und auch nicht fuer seinen Freund arbeiten.
Zum Glueck fand dieser Tag abends noch ein gutes Ende, die Wohnung war naemlich ein Glueckstreffer. Ich hab zwar nur ein kleines Zimmer, jedoch ist die Appartment insgesamt riesengross, wunderschoen moebliert, sauber und liegt direkt an einem riesigen Park auf dem Plateau Mont-Royal. Auch mein Mitbewohner Stéphane ist richtig nett und obwohl die Miete hoeher ist als ich es mir erhofft hatte, ist es mir das wert. Und das Beste ist: Stéphane wird im November fuer einen Monat verreisen, sodass ich das riesige Appartment fuer mich alleine habe. Caro, Nina und Sebastian, mit denen ich am Anfang herumgereist bin, haben sich auch schon als Besuch angemeldet :)..
Tags drauf hab ich dann auch einen Anruf erhalten, dass ich in einer Boutique, in der ich ganz zu Anfang meinen CV abgegeben hatte, Probearbeiten kann. Das war dann natuerlich meine Rettung, ich hab den Job im Café sofort aufgegeben und konnte auch ner Imbissbude und nem Supermarkt absagen, denn die Boutique war wirklich meine 1. Wahl. Nicht nur, dass die wunderschoene Klamotten da haben und ich 50% auf alles habe, das Gehalt ist auch hoeher, ich krieg zudem noch Kommission und die Maedels da sind wirklich nett. Ich hab jetzt quasi ne ganze Woche arbeiten hinter mir und es macht wirklich viel Spass. Naechstes Wochenende ist Team-Bowling angesagt, ich denke das wird ein Riesenspass.
So hat sich letztendlich job- und wohnungstechnisch doch alles zum Guten gewendet...
und nebenbei hatte ich noch super viel Spass mit meinen Freunden im Hostel.. leider haben in den letzten beiden Tagen selbst Tony und Kevin, mit denen ich die ganze Zeit in Montréal verbracht habe, sogar als ich schon ausgezogen war, Montréal verlassen.
Dafuer hab ich mich aber mit dem Staff vom Hostel angefreundet, und ich bin jetzt jeden Dienstag und Donnerstag zum Pub Crawl eingeladen, was ich auch immer gerne mitmache, weil es eine gute Gelegenheit ist neue Leute kennenzulernen.
Damit vertreibe ich mir eigentlich im Moment die Zeit.. und Morgen habe ich endlich einen Tag frei und ich werde zum ersten mal den Vieux Port von Montréal besichtigen und dabei auch noch die original Segelboote von Fluch der Karibik, die uebers Wochenende in Montréal sind, sehen. Morgen Abend gibts dann auch noch ein grosses Spektakel mit Feuerwerk und allem drum und dran.. so wird es bestimmt nicht langweilig hier ;)..

À la prochaine,
Miriam
 

Montréal =)
Miri am 01.09.2010 um 15:26 (UTC)
 Bonjour aus Montréal..

die Stadt ist bis jetzt wirklich die schoenste, die ich hier in Kanada gesehen habe.. und die Job- und Wohnungssituation sieht auch wirklich gut aus.. hab nach 24h in Montréal erstmal ein Probearbeiten in einem Second Cup, das ist ne Cafékette wie Starbucks, gekriegt...
da hab ich aber eigentlich gar keinen bock drauf, denn ich muss nicht einfach nur die Bestellungen auf Englisch und Franzoesisch annehmen, sondern diese Bestellungen dann auf eine eigene "SecondCup-Sprache" uebersetzen und an den Coffeemaker weitergeben... einfach total unnoetig...
naja, obwohl ich montag dann lieber mit zwei Maedels aus Ottawa und ein paar Typen aus Vancouver, Winnipeg, nem Dorf in Saskatchewan, Toronto und Daenemark unterwegs war anstatt die SecondCup-Sprache zu lernen, hab ich mich anscheinend beim Probearbeiten gestern recht gut geschlagen, denn gleich muss ich wieder dahin..
Als ich gestern dann aber vom Probearbeiten zum Hostel zurueckgegangen bin, ist mir einfach das krasseste passiert: ein Mann hat mich auf der Strasse angesprochen, wie die Kanadier halt sind.. und nach nem kurzen Gespraech hat sich dann herausgestellt, dass er der Besitzer einer Musikschule und eines Radiosenders, Musikproduzent und Orchesterleiter ist.. im Endeffekt hat er mir dann angeboten fuer ihn zu arbeiten, quasi in seinen Shows mit dem Orchester zu spielen und dafuer Geld zu kassieren.. und bei so einem Angebot zoegert man ja nicht lange;)
naja, den job im Café brauch ich also nicht mehr allzu ernst nehmen :-P..
Viele Gruesse aus dem wunderschoenen Montréal,
Miriam
 

Niagara Falls.. und danach mal wieder Toronto
Miriam am 28.08.2010 um 16:32 (UTC)
 Die letzten 3 Tage hab ich im schoenen Niagara verbracht :-).. die Falls waren einfach unglaublich schoen, sogar viel besser als ich gedacht hatte!
Die Zeit dort habe ich unter anderem auch genutzt um endlich mal Fotos hochzuladen, nen Supermarkt zu suchen (man findet zwar an jeder Ecke FastFood-Laeden, doch fuer frisches Obst und Gemuese muss man dann doch schonmal 2-3 Stunden laufen!) und um Plaene zu schmieden..
Ich werde naemlich heute Nacht den Bus nach Montréal nehmen und hab auch schon ne Woche in nem Hostel da gebucht... ich hoffe mal, dass ich dort schnell einen Job finden werde..
und falls es nicht so laeuft wie geplant, hab ich immernoch nen job hier in Toronto in der Tasche ;).. mir wurde naemlich gestern abend
von dem Besitzer einer wirklich schoenen Jazzbar angeboten, dort als Kellnerin zu arbeiten.. trotzdem werd ich erstmal mein Glueck in Montréal versuchen ^^..
naja, ansonsten gibts nicht viel Neues..
Viele Gruesse,
Miriam
 

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